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Einsatz "019/2025 - Heckenbrand"

 Foto vom Album:
Einsatztitel
019/2025 - Heckenbrand
Alarmierung
am 18.06.2025 um 14:56 Uhr
Einsatzende
am 18.06.2025 um 15:50 Uhr
Einsatzort
Körbelitz - Masanscher Weg
Beschreibung des Einsatzes

Ein brennender Heckenstreifen sorgte am heutigen Nachmittag für einen Einsatz der Ortsfeuerwehren Körbelitz und Lostau. Kurz vor 15 Uhr schrillten die Melder der Einsatzkräfte mit dem Stichwort „Heckenbrand“ – Einsatzort: Masanscher Weg in Körbelitz. Was zunächst nach einem Routineeinsatz klang, entwickelte sich bereits auf der Anfahrt zu einer ungewissen Lage.
 

Denn noch bevor das erste Fahrzeug aus Lostau den Ort erreichte, wurde über Funk die Nachalarmierung des Tanklöschfahrzeugs der Feuerwehr Möser durchgegeben. Eine Maßnahme, die unweigerlich die Frage aufwarf, ob sich hinter dem gemeldeten Heckenbrand nicht doch ein umfangreicherer Brand verbergen könnte.
 

Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug verließ mit sechs Kameraden um 14:59 Uhr das Gerätehaus, das Tanklöschfahrzeug folgte vier Minuten später mit einem weiteren Kameraden. Währenddessen war die Ortsfeuerwehr Körbelitz bereits am Einsatzort eingetroffen und begann mit einer ersten Lageerkundung.

Die Sorge um eine mögliche Ausbreitung verflog beim Eintreffen der Lostauer Kräfte schnell: Eine etwa 15 Meter lange Hecke war bereits vollständig abgebrannt. Glücklicherweise hatten Anwohner umsichtig gehandelt und mit eigenen Mitteln erste Löschmaßnahmen eingeleitet – ein schnelles Eingreifen, das eine Brandausbreitung effektiv verhindert hatte.
 

Die Nachkontrolle durch die Feuerwehr Lostau erfolgte routiniert mit der Wärmebildkamera. Um verbleibende Glutnester auszuschließen, wurden im Anschluss Nachlöscharbeiten durchgeführt. Dabei kamen drei C-Schläuche mit Netzmittel zum Einsatz, um eine erneute Entzündung sicher auszuschließen.
 

Um 15:50 Uhr waren die Arbeiten vor Ort beendet. Die Einsatzkräfte kehrten ins Gerätehaus zurück, um die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen. Dank des schnellen Handelns der Anwohner und des koordinierten Vorgehens der alarmierten Wehren konnte eine größere Gefährdung erfolgreich verhindert werden.